Traumatherapie
EMDR Therapie
Entdecke, wie die EMDR-Therapie deinen Ansatz zur Überwindung vergangener Traumata und zur Verbesserung des emotionalen Wohlbefindens revolutionieren kann.
Was ist EMDR und was wird dabei gemacht?
EMDR steht für Eye Movement Desensitization and Reprocessing, zu Deutsch: “Augenbewegungsdesensibilisierung und Wiederverarbeitung”. Es handelt sich um eine spezifische Form der Psychotherapie, die besonders für die Behandlung von Traumata und posttraumatischen Belastungsstörungen (PTBS) entwickelt wurde.
Bei EMDR wird der Klient gebeten, sich an das traumatische Erlebnis zu erinnern, während er gleichzeitig durch seitliche Augenbewegungen oder andere Formen bilateraler Stimulation (wie Klopfen oder Töne) abgelenkt wird. Dies soll dazu führen, dass die belastenden Erinnerungen weniger emotional aufgeladen sind und besser verarbeitet werden können.
Im Verlauf der Sitzung wird der Patient dazu ermutigt, neue positive Gedanken und Bilder zu entwickeln, die nicht mit der traumatischen Erfahrung in Verbindung stehen. Durch wiederholte Sitzungen strebt man an, dass die belastenden Erinnerungen an Bedeutung verlieren und der Patient eine neue Perspektive auf das traumatische Ereignis entwickeln kann.
Die Wirksamkeit von EMDR ist gut dokumentiert, und es wird auch bei anderen psychischen Problemen wie Angststörungen oder Depressionen angewendet. Es ist wichtig, dass EMDR von speziell ausgebildeten Therapeuten durchgeführt wird, da es eine strukturierte Vorgehensweise erfordert und mitunter sehr intensiv sein kann.
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Häufig gestellte Fragen zum EMDR Therapie
Was ist EMDR und wie funktioniert es?
EMDR (Eye Movement Desensitization and Reprocessing) ist eine spezielle Form der Psychotherapie zur Behandlung von Traumata und posttraumatischen Belastungsstörungen (PTBS). Bei EMDR wird der Patient gebeten, sich an belastende oder traumatische Erlebnisse zu erinnern, während er gleichzeitig durch bilaterale Stimulation (wie seitliche Augenbewegungen, Klopfen oder Töne) abgelenkt wird. Diese Methode soll helfen, die emotionale Intensität der Erinnerungen zu reduzieren und eine bessere Verarbeitung der traumatischen Erlebnisse zu ermöglichen. Der Prozess fördert die Neubewertung und Integration der belastenden Erinnerungen in einen weniger belastenden Kontext.
Bei welchen psychischen Erkrankungen wird EMDR angewendet?
EMDR wird hauptsächlich zur Behandlung von posttraumatischen Belastungsstörungen (PTBS) eingesetzt. Es hat sich auch als wirksam bei der Behandlung anderer psychischer Erkrankungen erwiesen, darunter: Angststörungen, Depressionen, Panikstörungen und komplexe Traumata und Belastungen durch wiederholte Traumata
Wie lange dauert eine typische EMDR-Therapie?
Die Dauer einer EMDR-Therapie kann stark variieren und hängt von der Art und Schwere des Traumas sowie den individuellen Bedürfnissen des Patienten ab. Eine einzelne EMDR-Sitzung dauert in der Regel zwischen 60 und 90 Minuten. Einige Patienten benötigen nur wenige Sitzungen, um signifikante Verbesserungen zu erzielen, während andere eine längere Therapie über mehrere Monate hinweg benötigen.
Welche Nebenwirkungen oder Risiken sind mit EMDR verbunden?
Während der Verarbeitung traumatischer Erinnerungen können bei EMDR starke Emotionen auftreten, die zu einer vorübergehenden emotionalen Belastung führen. Einige Patienten erleben vorübergehend verstärkte Erinnerungen an das Trauma, was zu Flashbacks oder intensiven Erinnerungen führen kann. Die intensive emotionale Arbeit kann ausserdem zu Erschöpfung und Müdigkeit führen. Manche Patienten berichten auch von körperlichen Reaktionen wie Zittern oder Schwitzen während der Sitzungen. Daher ist es wichtig, dass EMDR von einem qualifizierten und erfahrenen Therapeuten durchgeführt wird, der den Patienten während des Prozesses unterstützt und auf diese Reaktionen angemessen reagieren kann.
Was sind die häufigsten Erfolge, die Patienten mit EMDR berichten?
Patienten berichten häufig von bemerkenswerten Erfolgen mit EMDR, darunter eine signifikante Reduzierung der Symptome von posttraumatischen Belastungsstörungen (PTBS), wie Flashbacks, Albträume und starke Angstzustände. Viele erleben eine verbesserte emotionale Stabilität und eine Abnahme von Angst und Depression, was zu einer insgesamt besseren psychischen Gesundheit führt. Zudem berichten Patienten von einem gesteigerten Selbstwertgefühl, einer höheren Lebensqualität und verbesserten zwischenmenschlichen Beziehungen. Auch körperliche Symptome, die mit traumatischen Erinnerungen verbunden sind, wie chronische Schmerzen, können sich verringern. Insgesamt ermöglicht EMDR vielen Patienten, ihr Leben ohne die belastenden Auswirkungen traumatischer Erinnerungen besser zu bewältigen.
Welche Nebenwirkungen oder Risiken sind mit EMDR verbunden?
Während der Verarbeitung traumatischer Erinnerungen können bei EMDR starke Emotionen auftreten, die zu einer vorübergehenden emotionalen Belastung führen. Einige Patienten erleben vorübergehend verstärkte Erinnerungen an das Trauma, was zu Flashbacks oder intensiven Erinnerungen führen kann. Die intensive emotionale Arbeit kann ausserdem zu Erschöpfung und Müdigkeit führen. Manche Patienten berichten auch von körperlichen Reaktionen wie Zittern oder Schwitzen während der Sitzungen. Daher ist es wichtig, dass EMDR von einem qualifizierten und erfahrenen Therapeuten durchgeführt wird, der den Patienten während des Prozesses unterstützt und auf diese Reaktionen angemessen reagieren kann.